Benzol in Säften

Benzol in Säften
Benzol in Lebensmitteln

Giftiges Benzol in Säften und Breien


Benzol wird normalerweise über die Atemluft aufgenommen. Die giftige Chemikalie bildet sich bei Waldbränden, Zigarettenrauch oder auch beim anderen Verbrennungsprozessen. Als Verunreinigung kann Benzol auch im Trinkwasser vorkommen. Neusten Meldungen zufolge befindet sich die Chemikalie aber auch in Babybreien, Kirschsäften und Karottensäften. Aber wie kommt das giftige Benzol in die Breie bzw. Säfte? In einigen Getränken (u.a. Kirschsaft) befindet sich der Konservierungsstoff Benzoesäure. Wenn gleichzeitig noch Ascorbinsäure in dem Getränk enthalten ist, kann sich das giftige Benzol bilden. Bei Breien und Karottensaft kann das giftige Benzol durch Hitzebehandlung entstehen. Da Karottensaft (oder auch Karottenbrei) zu den leicht verderblichen Lebensmitteln gehören werden diese industriell auf über 100 Grad erhitzt. Gerade bei Produkten für Kleinkinder und Säuglinge erfolgt die Hitzebehandlung länger als sonst üblich und begünstigt somit eine Benzolbildung. Da bereits viel Benzol über die Atemluft aufgenommen wird, sollten nicht noch zusätzlich benzolbelastete Lebensmittel konsumiert werden.



 

Wie schädlich ist Benzol?


Benzol ist nachweislich krebserregend und kann auch Veränderungen unseres Erbguts verursachen.Bedauerlicherweise sind keine Höchstwerte für Getränke (Säfte) oder andere Lebensmittel festgelegt. Beim Trinkwasser ist 1 Mikrogramm pro Liter Trinkwasser noch als tolerierbar hinzunehmen. Dadurch, dass Benzol nachweislich als sehr gesundheitsschädlich einzustufen ist, sollte wir als Verbraucher (vor allem auch Säuglinge und Kleinkinder) versuchen ganz auf eine Benzolaufnahme zu verzichten.

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Entgiften statt Vergiften


Um seinen Organismus von Giftstoffen zu entlasten sollte man seinen Körper in regelmäßigen Abständen entgiften

Quelle:

Stiftung Warentest

Focus

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